Mein Motto ist „Die Kunst, das Leben zu leben“.
Dieser Satz ist vielleicht leicht auszusprechen, aber die Umsetzung braucht einfach MUT.
Der Kompass auf dem Cover für mein Lied „Auf Kurs“ als Symbol für Orientierung mit Gefühl😊
Der innere Kompass gibt uns immer die richtige Richtung je nach Gefühlslage.
Auch wenn wir das im Alltag häufiger unterdrücken, so verlernen wir das Vertrauen darauf doch nicht.
Wir müssen uns diesen Kompass nur wieder mehr ins Bewusstsein rufen.
So ist für mich alles miteinander verwoben und ich wünsche, dass mein Song „Auf Kurs“ das widerspiegelt.
Ein großes Dankeschön an Andreas Möhle, der mich gut unterstützt hat.
Am 06. Dezember ist es so weit, Ihr könnt mein Song schon vormerken, das ist mein letzter Single im Jahr 2024
Dieses Lied, bedeutet mir persönlich sehr viel. In meinem Song „30-Minuten“ verarbeite ich ein einschneidendes Ereignis, mit dem mein Leben eine gigantische Wende nahm. Erst nach mehr als 5 Jahren habe ich es geschafft, diesen Song darüber zu veröffentlichen.
Wie kann sich ein empfundener persönlicher Schicksalsschlag zu einem Geschenk des Lebens verändern?
Aber warum dauerte es dann so lange bis zur Vertonung? Es braucht Geduld und Stärke schmerzhafte Erfahrungen zu begreifen und dann auszusprechen. Erst nach einiger Zeit habe ich verstanden: Sitzt du im Hamsterrad, läufst du immer weiter. Wenn es schneller dreht, hetzt du noch schneller, bis du schwindelig wirst und es Dich dann rauswirft. Erst da beginnst du zu realisieren, was mit dir passiert ist. In meinem ersten Album „Innehalten“ startete der Verarbeitungsprozess mit dem Song „Die Stimme“ und „Innehalten“. Aber auch in meinem zweiten Album „Neue Wege“, spürte ich dem nach, was eventuell anders gelaufen wäre, hätte ich schon früher auf meine innerliche Stimme gehört. Der Song „Trau Dich aufzustehen“ beschreibt die Situation am besten. Nun ist es an der Zeit über das Erlebnis zu singen.
Die Single „30 Minuten“, nimmt damit auf meinem dritten EP- Album „Auf Kurs“ einen bedeutenden Platz ein. Es begann mit einem Anruf von meinem Vorgesetzten aus London, der nach 5 Minuten endete, mit dem Hinweis: Alles weitere wird die Personalabteilung regeln. Das hat mein damaliges 33-jähriges Berufsleben über den Haufen geworfen und mein bis dato geltendes Wertesystem schwer ins Wanken gebracht. Die Situation - so unerwartet, wie ein Blitz aus heiterem Himmel - machte mich völlig hilflos. Tiefe Enttäuschung und Traurigkeit übernahmen die Regie. Aber auch die Wut, wie mit mir umgegangen wurde, hat tiefe seelische Spuren hinterlassen. Die Stimmung in meinem Lied transportiert nicht nur die die Hilflosigkeit in so einer Situation, aber auch Vertrauen und Zuversicht daraus gestärkt hervorzugehen; wenn man bereit ist Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Verbunden mit der Hoffnung anderen Menschen, denen ähnliche Situationen widerfahren sind oder noch bevorstehen, Mut zuzusprechen. Mit 60 Jahren war ich damit frei Musiker & Songwriter zu werden! Meine Leidenschaft zu Texten und zu komponieren, begeistert mich jeden Tag. Ich bin von Neugier beflügelt und dadurch passieren auch so viel unerwartete Dinge in meinem Leben.
Mit Andreas Möhle als Producer und beratenden Musiker habe ich jemanden zur Seite, der mit seiner Erfahrung meine Emotionen in „30 Minuten“ sensibel in das Arrangement übersetzt. Musik, hilft mir, mich zu befreien! Welche Emotionen oder Bilder ruft dieses Lied bei Euch wach?
Groetjes van Arjon
Letztes Jahr habe ich mir dann eine Wunsch- / Traumliste erstellt: was möchte ich unbedingt gerne tun! Gemäß meinem Motto - lebe Deine Träume!
Also bin ich mit meinem besten Freund Jan (Foto & Video) und meinem Cousin Hans in seinem Boot durch die Grachten Leidens gefahren.
Eine Fahrradtour (Fiets) durfte natürlich auch nicht fehlen… es entstanden wunderbare Bilder und Eindrücke. Wir drei sind in Leiden geboren, uns verbindet so viel. Die Tage waren erfüllt von einer Menge an unfassbaren Geschichten und so wertvollen herzerwärmenden Erinnerungen.
Viel Spaß beim Hören und Video anschauen
Groetjes van Arjon Capel – www.arjoncapel.com
Why the song Il Gusto dell'Acqua?
Capturing the value of time between the moment before and the moment after.
When I met Claudio Bortali in a restaurant in Venice, I had no idea what it was doing to me. Caught up in interesting discussions and mutual respectful appreciation, I began to understand that he is a poet, a lyricist, a rhymester. In his poetry books I became aware of the title "Il Gusto dell' Acqua" and now 2 years later I have interpreted his poem musically.
When I asked about the deeper meaning of the poem, Claudio told this story:
Water, water, water, thirst, thirst, thirst, water. Water must be seen as the most important part of life. Are we focusing on the right thing? Wine consists of 90% water and we value this base for less than 10%. Thirsty, we drink this essence while running, absent-mindedly thinking about life's problems, not noticing the wonderful taste, and then in our minds remains only the memory of having drunk it.
Thus blocked, today's fear retains all hope for tomorrow. This prevents us from valuing the moment made up of scents and tastes (things that cannot be immortalized in a photo album) as happiness that has slipped out of our hands. And now we chase after it, trying to relive it - but the water, the river in which we dived, is never the same as the one in which we are immersed, which we would now like to dive into. So much life has never been lived consciously, and undue importance has been given to the useless. Money, house, car, how many things that don't buy time.
A big thank you to Claudio for letting me use his poem as inspiration for my song. I deliberately accompanied the lyrics with a bossa nova (meaning "new wave").
Also, a big thank you to Andreas Möhle, he composed and arranged the song "Il Gusto dell' Aqua".
dieHolasek - ich als Herz würde eine pause empfehlen
Eine Begegnung auf einer Vernissage im Oktober 2021 in Klagenfurt, die bis heute nachwirkt.
Meine Frau und ich kamen mit Petra Holasek – alias dieHolasek - bei ihrer Ausstellung ins Gespräch und dabei erfuhren wir, dass in Ihrem künstlerischen Schaffenswerk dem Thema „Herz“ viel Raum gegeben wird.
Die Frage, was wir sehen und wie wir es sehen, öffnet dem Betrachter den Weg zum Kunstwerk. Ich konnte mich in meinem künstlerischen Ausdruck darin sofort wiederfinden und fühlte, dass ich nicht nur als Liedermacher musikalisch meinem „Herzen“ mehr Raum geben möchte.
Als ich letztes Jahr meinen Song „Ich spüre mein Herz“ nach längerer Pause fertigstellte, musste ich zwischendurch immer an die Begegnung mit Petra denken. Bewusst oder unbewusst, mein Lied ist auch eine Ausdrucksweise von Gefühl in Tönen.
Daher habe ich mich so enorm gefreut dieses besondere Werk für mein Cover „Ich spüre mein Herz“ verwenden zu dürfen. dieHolasek hat sofort zugestimmt und so verknüpfen wir die Kunst in Form von Farbe, Text und Melodie.
Als Dankeschön an die Holasek habe ich auch eine musikalische Version mit einigen Ihrer Herz-Kunstwerke veröffentlicht. Auf YouTube (Link-adresse folgt) zu sehen & zu hören. dieHolasek und ihr gesamtes schöpferisches Werk findet Ihr unter: https://www.dieholasek.at/
Liebe groetjes van Arjon Capel – https://www.arjoncapel.com
Unter dem Motto „mal ganz anders“ greift der holländische Liedermacher Arjon Capel ein geschichtliches, aber doch so brandaktuelles Thema auf:
Am Samstag, den 29.08.2020, stürmen Demonstranten mit schwarz-weiß-roten Reichsflaggen, auf die Treppe des Reichstags. Dieses ungeheuerliche Ereignis löste bei dem Niederländer Arjon tiefe Besorgnis aus. Der Künstler möchte uns mit seiner Musik Zuversicht schenken und doch mahnt er: „Der Bundestag wurde am 26. September 2021 neu gewählt. Bleibt wachsam für aalglatte Sprüche und lasst uns die Jahresfeierlichkeiten „1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ in diesem Jahr friedlich miteinander feiern.“
Die kommende Single „Geschichtsvergessenheit“ erscheint digital am 17. September 2021 bei dem Label Sturm & Klang.
Ich hoffe, mit diesem Lied ein Stückchen Unbeschwertheit und Leichtigkeit nach der langen Zeit im Lockdown zurückbringen zu können. Im Song schwingt ein Gefühl der Freiheit mit, das uns mitreißt und dazu anregt, laut mitzusingen und uns vielleicht auch etwa neuen Mut wiederbringt.
Es war alles anders als nur eine Ballonfahrt !
Ängste..., Ängste überwinden...
Ja es gibt viele Möglichkeiten, seine Ängste zu ignorieren oder aber anzugehen.
Trau Dich aufstehen
hierzu möchte ich alle ermutigen; an sich zu glauben und auf sein „Bauchgefühl“ zu hören.
Durchbreche den Alltag, trenne Dich von nicht so guten Tagen, entdecke Neues und Positives. Du merkst wie Deine Zweifel weniger werden, Du merkst, dass Du auf dem richtigen Weg bist.
Nur wenn Du an Dich selbst glaubst, kannst Du etwas bewegen.
Kommunikation ohne Worte
Leichtsinn? – gerade in dieser Zeit ein Album herauszubringen oder gerade jetzt richtig - weil Musik uns bewegt, uns berührt.
Ich hoffe ich kann weiter auf Eure Unterstützung zählen. Bitte gerne über Apple Music, iTunes, amazon oder meinen Webshop - arjoncapel.com vorbestellen. Alvast hartelijk bedankt
Ich war schon länger auf der Suche nach einem Coverbild für meinen Song „Tattoo“. Im Sommer dann als wir in Venedig waren, trafen wir den Fotografen und Künstler Roman Tcherpak.
Er malt vergängliche Tattoos mit einer tiefen Bedeutung auf seine Modelle, Fotografien davon überträgt er dann mittels der Monotype-Drucktechnik in ausdrucksstarke Bilder.
In einem Workshop habe ich Einblick in die Technik gewonnen. Ein kleiner Eindruck davon in meinem Clip anbei. Seine aktuellen Werke und sein Studio Oi Va Voi findet ihr bei facebook.
1. Oktober 2020:
Ein kleiner Rückblick auf das Streaming Konzert „Poesie & Widerstand in stürmischen Zeiten IV“.
Konstatin Wecker präsentiert in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Kulturbühne Künstler seines Labels und ich habe hier die tolle Möglichkeit mit Lutz J. Mays – Bassist, auftreten zu können. Dabei interpretiere ich und Lutz das Lied "Was ich an dir mag" von Konstantin Wecker.
Ich möchte Euch mit meinem Song eine Perspektive geben, die Normalität und Heiterkeit in sich trägt!
Die Herausforderung wie wir sie im Augenblick erleben ist beängstigend und sie betrifft tatsächlich einen jeden von uns. Viele verschiedene Ausprägungen im menschlichen Miteinander, dieser so noch nie dagewesenen Situation zu begegnen, werden sich zeigen – gute und leider auch nicht so gute.
Vieles davon ist auch getrieben von einer Informationswelle, die über uns hinwegschwappt. Es ist derzeit nicht immer einfach den richtigen und objektiven Überblick zu behalten.
Wenn man diese Informationen aber richtig bewertet, kann man durchaus ein „pro und contra“ Fazit ziehen. Nicht alles ist Panik, Tod und Elend. Es gibt Meldungen, die den Weg für eine geringe Ansteckungsgefahr aufzeigen, auch Hoffnung auf Heilung. Und es gibt auch Meldungen der Mut machen und Perspektiven zu einem bewussten Leben aufzeigen.
Der notwendige Sicherheitsabstand kann uns auch helfen, den Wert der Gemeinschaft wiederzuentdecken. Es ist schön sich zu sehen, miteinander zu reden, sich zu umarmen, menschlichen Kontakt zu haben. Wenn nun diese Zeit dazu dient, das zu verstehen, hätte sie auch etwas Gutes.
Der Song soll bei aller Realität auch in besonderer Weise Mut machen. Etwas Gelassenheit – weniger Panik, mehr Besonnenheit, die Gemeinsamkeit (wo man sich auch gegenseitig helfen kann) und besonders die Heiterkeit sind wichtig,
Es braucht nun Herz und Verstand um die Krise zu überwinden. Es kommen auch wieder andere Zeiten, wo wir vielleicht mit uns – unseren Mitmenschen – und mit der Natur viel bewusster umgehen, nach einer Phase in der wir unserer Grenzen schmerzhaft bewusst wurden.
Holadihi Holadiho
Wir als Zuagraste, Sabine und ich, lieben die Hochrindl, die Schönheit der Natur, die Sanftheit der Berge, Sonne und Schnee. 2019 feiert der Skibetrieb auf der Hochrindl sein 50-jähriges Bestehen. Um das Skivergnügen für weitere Generationen zu sichern, wurde die Crowdfunding Kampagne "Schneeflocken für Hochrindl" ins Leben gerufen - so viele haben unterstützt und das Spendenziel wurde erreicht; der Speicherteich konnte somit rechtzeitig zum Skibetrieb für die Saison 2020 fertiggestellt werden.Als echter Hochrindl-Fan habe ich das Lied "Herzensangelegenheit" dem Mittelkärntner Skigebiet gewidmet, ich habe es geschrieben über die Hochrindl - für Dich, für uns, für Hochrindl!